Die Handwerker haben einen Generator mitgebracht, um Schweissarbeiten durchführen zu können. Als der Generator rattert, hat Bhagya es eilig, dem Lärm der Arbeiten zu entkommen. Kaum geht die Gehegetür auf, zieht er mich durch den Bohnen-Acker davon und verlangsamt sein Tempo erst, als das Getöse nicht mehr zu hören ist.
Stundenlang kundschaften wir das Farmgelände aus - für uns beide ganz spannende Expeditionen. Im Morgennebel streifen wir durch die Ananaspflanzung, kriechen durch Gestrüpp am Zaun entlang und beobachten ungesehen die Nachbarn. Im meterhohen trockenen Gras stößt er auf eine unwiderstehliche Fährte und findet einen Kadaver im Dickicht. In der Nähe entdecken wir ein Versteck, wo das Gras ganz flachgelegen ist - der Schlafplatz einer Dschungelkatze? Bhagya schnuppert den Platz gründlich aus, bevor er beschliesst dort zu rasten. Meist habe ich Toast mit Omelett dabei, das wir uns im Gebüsch zum Frühstück teilen:
Bhagya nimmt sich das Omelett und lässt mir den Toast.
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